Die richtige Lagerung von Mehl ist entscheidend, um seine Frische, seinen Geschmack und seine Backeigenschaften zu bewahren.
Trocken und kühl lagern: Mehl sollte an einem trockenen, kühlen Ort aufbewahrt werden, idealerweise in einem gut verschlossenen Behälter, um es vor Feuchtigkeit und Schädlingen zu schützen. Ein Vorratsschrank oder eine Speisekammer, die keine direkte Sonneneinstrahlung erhält, ist ideal. Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad Celsius sind optimal.
Luftdicht verschließen: Ein luftdichter Behälter schützt das Mehl nicht nur vor Feuchtigkeit, sondern auch vor Schädlingen wie Mehlmotten oder Käfern. Glas- oder Kunststoffbehälter mit einem fest schließenden Deckel sind hierfür am besten geeignet.
Haltbarkeit beachten: Weizenmehl ist bei richtiger Lagerung in der Regel bis zu einem Jahr haltbar. Vollkornmehl und andere Mehlsorten mit einem höheren Fettgehalt, wie z.B. Dinkel- oder Nussmehle, haben eine kürzere Haltbarkeit, da sie schneller ranzig werden können. Es ist ratsam, diese Mehlsorten innerhalb von drei bis sechs Monaten aufzubrauchen.
Verfallsdatum und Frische: Auch wenn Mehl lange haltbar ist, sollte das Verfallsdatum beachtet werden. Vor der Verwendung kann man das Mehl auf seine Frische überprüfen, indem man daran riecht – frisches Mehl sollte neutral bis leicht nussig riechen. Ein ranziger oder muffiger Geruch ist ein Zeichen dafür, dass das Mehl nicht mehr verwendet werden sollte.
Durch die Beachtung dieser Lagerungstipps bleibt Mehl länger frisch und bewahrt seine Backqualität, sodass es jederzeit bereit ist, in der Küche zum Einsatz zu kommen.