Spülung und Haarkur

Eine Spülung wird nach jeder Haarwäsche verwendet, um das Haar zu entwirren, ihm Feuchtigkeit zu spenden und es leichter kämmbar zu machen. Sie wirkt hauptsächlich an der äußeren Haarschicht, glättet die Haaroberfläche und schützt vor alltäglichen Belastungen. Eine Haarkur hingegen bietet eine intensivere Pflege. Sie dringt tief in die Haarstruktur ein und repariert das Haar von innen heraus. Haarkuren sind besonders geeignet für stark geschädigtes, strapaziertes oder chemisch behandeltes Haar und sollten je nach Bedarf ein- bis zweimal pro Woche angewendet werden.

Ja, Sie können Spülung und Haarkur zusammen verwenden, aber nicht unbedingt bei jeder Haarwäsche. Eine gute Routine könnte darin bestehen, die Spülung bei jeder Wäsche anzuwenden, um das Haar zu entwirren und geschmeidig zu machen, und die Haarkur ein- bis zweimal pro Woche für eine tiefenwirksame Pflege zu nutzen. Tragen Sie die Haarkur nach der Haarwäsche auf, lassen Sie sie für die empfohlene Zeit einwirken und spülen Sie sie gründlich aus. Danach können Sie die Spülung anwenden, um die Haaroberfläche zu glätten und den Pflegeeffekt zu verstärken.

Die Einwirkzeit einer Haarkur hängt von den spezifischen Anweisungen des Produkts ab, beträgt jedoch in der Regel zwischen 5 und 20 Minuten. Für eine optimale Wirkung sollten Sie die Haarkur gleichmäßig im handtuchtrockenen Haar verteilen und die angegebene Einwirkzeit einhalten. Einige Haarkuren können auch über Nacht angewendet werden, um eine noch intensivere Pflege zu bieten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Haarkur gründlich ausspülen, um Rückstände zu vermeiden, die das Haar beschweren könnten.