Seit langem ist bekannt, dass die nährstoffreiche blaugrüne Süßwasseralge Spirulina die Immunzellen aktiviert und das Wachstum der natürlichen Killerzellen fördert. Eine aktuelle Studie hat weitere positive Effekte auf das Immunsystem aufgezeigt. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Spirulina als pflanzliche Nahrungsergänzung.
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Spirulina passt hervorragend in eine pflanzliche Vollwerternährung: Mit ihrem milden Umami-Geschmack bereichert sie Salate, Eintöpfe oder Müsli. Die Mikroalge wird zunehmend auch in Flockenform angeboten, sodass Spirulina wie ein Gewürz über herzhafte und süße Speisen gestreut werden kann.
Seit langem bekannt ist ihr Nährstoffreichtum: Spirulina enthält alle essentiellen Aminosäuren und ist eine herausragende pflanzliche Eisenquelle. Sie stärkt das Immunsystem, fördert die Energieproduktion und unterstützt die Verdauung. Studien weisen sogar darauf hin, dass Spirulina beim Abnehmen helfen kann. In Asien gehört die mikroskopisch kleine Grünalge zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln, und von dort stammen auch viele spannende Erkenntnisse über ihren Nutzen für die Immunabwehr.
Harmonisierung des Immunsystems
Unser Immunsystem ist ein komplexes und ausgeklügeltes System. Bei einer Überreaktion, wie sie bei Infektionskrankheiten oder starker körperlicher Belastung auftreten kann, werden zu viele Zytokine ausgeschüttet, was zu einem sogenannten Zytokinsturm führen kann. Dieser kann Entzündungen in den Organen verursachen und bedrohliche Ausmaße annehmen.
Eine 2018 im Journal of the International Society of Sports Nutrition veröffentlichte Studie untersuchte die Wirkung von Spirulina auf den Anstieg dieser T-Zellen bei Leistungssportlern. Die Ergebnisse waren verblüffend: Bei der Gruppe, die über sechs Wochen täglich 1.500 mg Spirulina-Extrakt einnahm, wurde der Anstieg der T-Zellen im Blut gestoppt. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass Spirulina einen wichtigen Beitrag zur Harmonisierung einer überschießenden Immunreaktion leisten könnte.
Sanfte Unterstützung bei Infektionen
Spirulina ist bekannt für ihre ausgleichende Wirkung auf körpereigene Systeme. Diese Spirulina Wirkung veranlasste Mediziner der Universitätsklinik Taipeh zu untersuchen, ob der regelmäßige Verzehr der Mikroalge eine chronische Hepatitis B-Infektion beeinflussen kann. Hepatitis B ist eine der häufigsten Infektionskrankheiten weltweit. Eine Anregung der körpereigenen Interferonproduktion wäre vorteilhaft für die Behandlung einer chronischen HBV-Infektion.
Mit dem 2022 in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Ergebnis sehen die Forscher ihre Vermutung bestätigt: Personen, die täglich 6 g Spirulina zu sich nahmen, konnten ihren Interferon-Spiegel signifikant erhöhen. Die Mediziner gehen davon aus, dass Spirulina auch das Risiko von Leberschäden bei Hepatitis-B-Patienten senken kann.
Hochwertiges Spirulina-Pulver in Bioqualität
Spirulina wird in Deutschland bereits seit den 1980er Jahren als natürliche Nahrungsergänzung geschätzt. Seit dem Jahr 2000 ist die Mikroalge auch in Naturland Bio-Qualität erhältlich. Die Qualität der Alge wird maßgeblich durch die Wasserqualität und die Art der Fütterung bestimmt. Nach der Trocknung liegt Spirulina als feines, dunkelgrünes Pulver vor, das sich hervorragend zum Einrühren in Speisen oder Getränke eignet. Für eine dezente Anwendung bieten sich Kapseln, Tabletten oder Granulat an. Spirulina in Tablettenform ist besonders beliebt.
Insgesamt ist Spirulina eine fantastische Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung. Ihre zahlreichen gesundheitlichen Vorteile machen sie zu einem echten Superfood. Geben Sie dieser grünen Alge eine Chance und profitieren Sie von ihrem Potenzial.
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