Bereits seit über 30 Jahren gibt es Santaverde, einer der Pioniere für zertifizierte Naturkosmetik. Eine besondere Geschichte, die 1985 in Estepona, Andalusien, startete.
Alles begann mit der Rettung der eigenen Haut...
Als Santaverde Gründerin Sabine Beer mit ihrem Ehemann Kurt im Jahr 1985 eine alte Finca bei Estepona in Andalusien kaufte, begegnete sie zum ersten Mal der Aloe Vera dieser uralten Heilpflanze, deren heilende Wirkung in Europa bereits seit dem Mittelalter bekannt war.
Ihr Nachbar auf der Finca, ein Amerikaner, führte sie an die Aloe Vera mit ihrer überraschenden Heilkraft heran.
„Es war zunächst eine unangenehme Situation für mich. Unser Nachbar sprach mich auf meine Hautprobleme an, die ich mit einer dicken Make-Up-Schicht zu verdecken versuchte. Ohne meine Antwort abzuwarten, holte er aus seinem Garten ein frisch geschnittenes Aloe-Blatt und empfahl mir, das geleeartige Innere mehrmals täglich auf meine entzündeten und gleichzeitig trockenen Hautpartien aufzutragen. Ich konnte mir zu diesem Zeitpunkt absolut nicht vorstellen, dass dieses merkwürdige Gel mir helfen könne, probierte es dann aber doch aus.“
Bereits nach kurzer Zeit stellte sich eine deutliche Verbesserung ihrer Hautprobleme ein. Verblüfft suchte Sabine Beer nach Aloe Vera Kosmetik mit einer ähnlichen Wirkung. Sie wurde jedoch nicht fündig, obwohl sie es gewohnt war, für die Lösung ihres Hautproblems viel Geld in Kosmetik und Hautpflege zu investieren. Und so beschloss sie kurzerhand, diese Wunderpflanze auf ihrer Finca nach ökologischen Richtlinien selbst anzubauen. Der erste Grundstein für Santaverde war gelegt.
… wie es mit Santaverde weiterging
Ursprünglich wollte Sabine Beer die Aloe Vera nur anbauen und den reinen Saft, der aus dem geleeartigen Inhalt der Blätter, den Filets, gewonnen wird, an die Kosmetikindustrie verkaufen. Diese sollten daraus wiederum wirkungsvolle Pflegeprodukte für Menschen mit Hautproblemen herstellen können. Dieses Vorhaben erwies sich jedoch als schwierig. Überall erklärte man ihr, die Verarbeitung des reinen Saftes wäre zu aufwändig und teuer. Außerdem gäbe es Konservierungsprobleme. Erheblich effizienter wäre eine Mischung von gefriergetrocknetem Aloe Vera Pulver mit Wasser. Dieser Weg kam für Sabine Beer jedoch nicht in Frage. Da während des Trocknungsprozesses vom Aloe Vera Saft zum Pulver die meisten empfindlichen Inhaltsstoffe beschädigt werden oder verloren gehen, stellt die Verwendung von Aloe Vera Pulver, dem so genannten Aloe Vera Konzentrat, in den Augen von Sabine Beer eine Täuschung der Konsumenten dar. Insbesondere, wenn auf den Etiketten dieser Pflegeprodukte frische Aloe Vera Blätter abgebildet sind.